Grundlagen der PV Auslegung
✅ 1. Standortanalyse
-
Globalstrahlung: Wie viel Sonnenenergie steht am Standort zur Verfügung? (kWh/m²/Jahr)
-
Ausrichtung und Neigung: Optimal ist Südausrichtung mit ca. 30–35° Neigung in Mitteleuropa.
-
Verschattung: Prüfen, ob Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse Schatten werfen.
✅ 2. Energiebedarf
-
Jahresverbrauch: kWh pro Jahr (Haushalt, Gewerbe, Industrie).
-
Lastprofil: Wann wird Energie benötigt? (Tag/Nacht, Sommer/Winter)
-
Eigenverbrauchsquote: Wie viel des erzeugten Stroms wird direkt genutzt?
✅ 3. Dimensionierung der PV-Anlage
✅ 4. Komponenten
-
Module: Typ (Monokristallin, Bifacial), Wirkungsgrad.
-
Wechselrichter: Leistung passend zur Modulleistung (meist 70–100 % der PV-Leistung).
-
Montagesystem: Dach, Fassade, Freifläche.
-
Speicher (optional): Für höheren Eigenverbrauch.
✅ 5. Wirtschaftlichkeit
-
Investitionskosten: CHF pro kWp.
-
Förderungen: Einmalvergütung (KEV), kantonale Programme.
-
Amortisationszeit: Typisch 8–12 Jahre.
✅ 6. Normen & Vorschriften
-
VDE-AR-N 4105 (Netzanschluss in Deutschland), in der Schweiz: NIN, ESTI-Vorschriften.
-
Brandschutz, Statik, Blitzschutz beachten.
Veröffentlicht